“Der dreifache Tom Quaas spielt Oscar Wildes Dorian Gray plus dessen Förderer”

Am Freitag, 06. November 2015 feierte das neue Solostück von Tom Quaas (Regie Maththias Nagatis, musik. Begleitung Anna Böhm) im Societaetstheater erfolgreich Premiere.
Andreas Herrmann von den DresdnerNeuestenNachrichten war begeistert und vergibt in seiner Kritik ein Lob, wie es größer nicht sein könnte:

“Tom Quaas setzt sich mit diesem fulminanten Ritt, der schwerlich noch irgendwie irgendwann irgendwarum zu überbieten sein dürfte, eine Art Denkmal, welches durch nur das selbstironische Spiel, auch mit einem eigenen, nun in drei Stufen rasch alternden Theaterplakat aus der Heldenzeit am Staatsschauspiel (als lockiger Clavigo vor zwanzig Jahren), wackelt.”

Die gesamte Kritik zum nachlesen gibt es hier.

 

 

PREMIERE: DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY

PREMIERE 06. November 2015 Societaetstheater Dresden

»Wenn nur ich für immer jung bliebe und das Bild altern würde! Ich würde meine Seele dafür geben!« Oscar Wildes einziger Roman provozierte bei seiner Veröffentlichung einen Skandal. Umso größer wurden die Erfolge seiner Aufführungen auf Theaterbühnen in den Folgejahren. Längst gehört der Stoff zum festen Kanon der Weltliteratur. »Jetzt, da ich das echte Leben kennengelernt habe, kommt mir die Bühne falsch vor«, sagt die Schauspielerin im Stück. »Nun, da Du mich aber auf der Bühne nicht mehr faszinierst«,
erwidert Dorian Gray, »interessierst Du mich auch im Leben nicht mehr«. Ein Theaterabend im Wechselspiel unzähliger Perspektiven sowohl über das Leben im Schein und über den Schein in unserem Leben als auch über unser Streben nach Vollkommenheit und ewiger Jugend.

Fassung, Darsteller: Tom Quaas
Musik: Anna Böhm (p)
Regie: Matthias Nagatis

Tom Quaas in “Die Irrfahrten des Odysseus”

09.-14. Oktober und 02.-06. Dezember 2015 Deutsche Oper Berlin

 

Homers „Odyssee“ ist einer der großen Gründungstexte menschlicher Individualität. Keine Götter und Fabelwesen, sondern ein einzelner Mensch steht mit all seinen Widersprüchen im Zentrum der Geschichte. Odysseus ist Held und Gauner, unerschöpflich in seiner Neugier und seiner Erfindungsgabe, Rebell gegen die Macht der Götter und dennoch deren Spielball, Familienmensch und Machtpolitiker. DIE IRRFAHRTEN DES ODYSSEUS werden in der Tischlerei inszeniert von Harriet Maria Meining und Peter Meining. Die beiden haben lange unter dem Künstlernamen norton.commander.productions. gearbeitet und haben neben Theaterprojekten Performances, Kurz- und Experimentalspielfilme, Videoinstallationen und Hörspiele realisiert. Kennzeichnend für ihre Arbeit ist ein raffinierter Umgang mit Video und Film, das Spiel mit Fiktion und Wirklichkeit. Für das Theater an der Parkaue, mit dem die Deutsche Oper Berlin DIE IRRFAHRTEN DES ODYSSEUS koproduziert, entstanden die Inszenierungen „Peter und der Wolf“ und „Robinson Crusoe“.

Erstmals arbeiten Harriet Maria Meining und Peter Meining mit dem 1993 geborenen Komponisten Ole Hübner zusammen, der sich mit eigenständigen, oft intermedialen Kompositionen im Spannungsfeld von Gegenwartsbezug, strengen Konzepten und Klangphantasie einen Namen gemacht hat.

Eine Produktion der Deutschen Oper Berlin und des Theaters an der Parkaue.

 

Theater Dresden Ostermontag

An alle Osterhasten, Famillien, Freunde, Theaterliebhaber, Beethovenfans, Dresdner, Dresden Besucher und Abendprogrammsuchenden,

 

heute, am 06. April 2015 um 16 Uhr im Palais Großer Garten Dresden, können Sie Beethovens Leben ohne Musik erleben. Kinder sind sehr gern willkommen. Die Karten gibt es ab 15 Uhr an der Abendkasse im Palais Großer Garten!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen frohe Ostern!

 

Ihr Theaterzirkus Dresden und Theaterdirektor Tom Quaas