HERZLICH WILLKOMMEN IM THEATERZIRKUS DRESDEN
Die Idee zum Theaterzirkus entstand, als Tom Quaas, Erfinder und Direktor desselben, das Staatsschauspiel Dresden verließ, um an der renommierten französischen Hochschule „Centre National des Arts du Cirque“ Clownerie und Pantomime zu studieren. Zurück in der Heimat sammelte er Tänzer und Puppenspieler, Mimen und Sänger um sich und begann mit seinem Ensemble eine völlig neue Bühnensprache zu entwickeln, die sich der Mittel des Französischen Zirkus bedient und sie mit anderen Elementen des epischen Theaters kombiniert. Geschwindigkeit und Präzision im Handwerk, verbunden mit theatraler Zartheit, Illusion und Poesie, bilden den Körper der Stücke. Ihr Geist ist das Experiment.
Die erste Inszenierung „Faust ohne Worte“ wurde im Jahr 2009 zum ersten Mal aufgeführt und hat allein im ersten Aufführungszyklus über 7000 Zuschauer gefunden. Auch „Beethoven ohne Musik“ versucht das scheinbar Unmögliche: Es erzählt die Lebensgeschichte eines ertaubten Komponisten – ohne Musik. Die Tragikomödie feierte am 04. April 2015 erfolgreich Premiere vor ausverkauftem Saal und begeistertem Publikum.